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Am Montag, dem 09.09.2013, begann die Woche schon mal toll. Regen und Kälte- eine Woche auf die wir nur hoffen konnten. Alle 47 Schüler der Klassen 8a und 8b standen in der Eingangshalle der Schule, da man ja nicht draußen warten konnte. Unsere „Reisebegleiter“ waren Frau Heidel, Frau Bärbig, Frau Seidler und als Unterstützter für die „Herren“ Herr Zetzsche.


Dann fuhren wir pünktlich um 10.00 Uhr nach Plauen, in die Jugendherberge „Alte Feuerwache“. Die Fahrt war sehr lang, aber auch lustig. Wir kamen und unsere Taschen standen schon abholbereit da. Als wir ausstiegen, sahen wir die „Alte Feuerwache“ hautnah. Sie sah aus wie auf dem Flyer. Dann gingen wir allesamt in den Essenssaal, der früher die Garage der Feuerwehren bildete. Wir bekamen, damit  wir ruhig sind, ein Eis. Unsere Schule war mit noch einer Klasse aus Dresden im Haus. Das Friedrichgymnasium belegte den ersten und zweiten Gang. Als wir uns die Belehrung angehört hatten, schnappten wir die Koffer und drängelten uns zum Fahrstuhl. Nachdem wir endlich im Zimmer waren, fanden wir ein „Herzlich Willkommen“ Bonbon vor. Wir packten aus, quatschen über die Fahrt und machten uns bereit zur angekündigten Stadtrallye. Dafür sollten wir in zwei Stunden den erhaltenen Aufgabenzettel lösen. Und schon ging es los. Nachdem wir alle Aufgaben erfüllt hatten, trudelten wir langsam in die Herberge ein, wo es schon nach Essen roch. Dann wurden uns um 22.00 Uhr die Handys weggenommen, was uns nicht davon abhielt zu quatschen und uns über den Tag auszutauschen.

 



Am Dienstag waren wir sehr gespannt, was auf uns zu kam. Wir wanderten und wanderten und sahen, wo wir hin wollten: zum Selbstverteidigungsschnuppertraining. Der Trainer war sehr cool und locker drauf. Er zeigte uns, wie wir uns im Alltag verteidigen können. Wir durften auch die Kniffe ausprobieren. Dann gab es Mittag und am Nachmittag gingen wir in den super tollen Sportpark, wobei es am Abend noch einen Ausflug ins nahe gelegene Kino gab. Am Mittwoch war Floßbau an der Reihe. Es sollte ein schöner Tag werden, doch es ging alles schief. Das Wetter wollte nicht, wie wir wollten. Erst verpassten wir den Bus und dann fing es noch  stark an zu regnen. Wir stellten uns unter und warteten auf den Bus. Als wir dann wieder in der Herberge waren und uns umgezogen hatten, durften wir noch einmal in die Stadtgalerie.

 



Am Donnerstag wollten wir eigentlich in die Medienwelt SAEK, doch da dort nur Sachsen herein dürfen, mussten unsere Begleiter eine Alternativlösung finden. Diese führte uns ins Alaunbergwerk „Ewiges Leben“. Der Führer zeigte uns viele interessante Sachen wie Revolver oder einen geheimnisvollen, dunklen Gang. Nach der Führung ging die 8b in das Bergwerk. Die 8a durfte dann noch einmal in die Stadtgalerie. Am Abend war Disko. Hier tanzten alle richtig ab. Die DJ´s machten sogar eine dreiviertel Stunde  länger, weil wir so super gefeiert haben.

Am nächsten Morgen wurden wir 7.30 Uhr geweckt. Dann haben wir gepackt und das Zimmer gesäubert. Wir fuhren schlussendlich 10.00 Uhr ab, sodass wir nach einer lustigen Busfahrt gut gelaunt in Altenburg ankamen und hier gab es ein Wiedersehen mit den Eltern. Insgesamt war es eine bombastische, coole und auch eine super leckere Klassenfahrt. Wir würden diese genauso wieder erleben wollen.

 

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Abfahrtszeit war zehn Uhr morgens am Montag, dem 9.9.2013, doch die meisten standen schon zwanzig Minuten früher vor der Eingangstür. Es hat geregnet, aber das war egal, denn wir hielten uns  im Trockenen auf, quadderten und freuten uns auf Plauen. Es war gesagt worden, dass wir versuchen sollten, nicht zu viel einzupacken und das war den meisten auch gelungen.

Als dann 8a und 8b gemeinsam mit ihren Begleitern Frau Heidel, Frau Bärbig, Frau Seidler und Herrn Zetzsche nach einer ganzen Weile endlich im Bus saßen, lief die Stimmung fast auf Hochtouren. Wir fuhren eine Stunde und vielleicht zwanzig Minuten. Die Jugendherberge, in welcher wir untergebracht waren, lag im Stadtzentrum und war eine alte Feuerwehrwache. Sie hatte einen Turm und einen großen Speisesaal, in dem eine Feuerwehrstange an der Wand von der Decke bis zum Boden reichte. Die Zimmer waren schlicht eingerichtet. Da wir aber die meiste Zeit draußen verbrachten, störte dies wenig. Zu unser aller Glück hatte jeder Raum ein eigenes Bad mit Dusche und wir wohnten meist zu viert oder zu fünft darin. Es gab jedoch auch Zwei- und Dreimannzimmer. Zuerst wurde „unsere Gemeinschaft“ von einer netten Dame begrüßt und über die Hausregeln belehrt. Danach richteten wir uns ein und stärkten uns bei einem guten Mittagessen. Später sollten wir in kleinen Gruppen in die Stadt gehen und  Fragen über Plauen auf einem Arbeitsblatt beantworten. Die Ergebnisse dieser „Stadtrally“ wurden am Donnerstag bekannt gegeben  und die Gewinner bekamen einen Preis.

 

 

 

 


Die „City“, wenn man das so nennen darf, war relativ groß und bestand aus zwei Einkaufscentern und mehreren einzelnen Läden. Wir durften uns dort selbstständig bewegen. Um 6.00 Uhr gab es Essen, danach hieß es Selbstbeschäftigung und um 10.00 Uhr setzte die Nachtruhe ein.

Am Dienstag nach dem Frühstück liefen wir in zwei getrennten Gruppen zu einem Selbstverteidigungscrashkurs. Der Leiter vor Ort hieß Thomas und er stützte seinen Unterricht eher auf die Praxis, was bedeutete: „Zuhauen!“. Trotzdem war die Stunde äußerst lehrreich und funny. Danach machten wir uns auf den Weg zurück zur Jugendherberge und aßen Mittag. Nach einer kurzen Pause ging es mit der Straßenbahn zu einem Sportcenter, in welchem beide Klassen sich zwei Stunden lang beschäftigten. Man konnte Fußball, Tennis, Squash, Badminton, Bowling und Beachvolleyball (15°C Außentemperatur!) spielen. Nach dem Abendessen liefen wir zum Kino. Wo wir zwischen „White House Down“ und „Wir sind die Millers“ wählen durften - beide Filme sind zu empfehlen. Sein Ende fand der enorm ereignisreiche Tag etwa 23.30 Uhr.

Der Mittwoch brachte uns 90 Minuten Stehen im Regen, da es kalt und nass war und niemand Lust hatte, ins Wasser zu fallen. So fiel das geplante Floßbauen aus. Am Ende sind wir zurück in die Stadt gefahren und durften uns frei beschäftigen. Die meisten waren shoppen usw.; zu essen gab es dann abends Pizza zum Selbstbelegen.

Wettertechnisch viel versprechender zeigte sich der Donnerstag. Eigentlich wollten wir in ein Medienzentrum gehen, aber daraus wurde aus Kostengründen nichts. Stattdessen besuchten wir eine alte Mine, welche von engagierten Leuten in Stand gehalten wird. Sie gönnten uns eine kostenlose Führung, die uns mehrere Millionen Jahre in der Geschichte reisen ließ. Nachmittags bestiegen wir einen hohen Aussichtsturm, von dem aus wir die ganze Stadt überblicken konnten. Allerdings  erschien uns besagter etwas „wackelig“ und das spürten wir dann oben auch.

 



Am Abend gab es vier Stunden Disko. Alle waren anwesend. Für uns hatten die DJs extra eine Stunde überzogen. Das war ein cooler Abschluss einer tollen Klassenfahrt.

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